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Waldbaden

Waldbaden: Die Heilkraft des Waldes

Saubere, erfrischende Luft, der Duft von Tannennadeln, das Zwitschern der Vögel und das Rauschen der Blätter, warme Sonnenstrahlen, die durch die Baumkronen hier und da auf den Weg fallen, frisches grünes Laub:

Egal ob in Form von Waldbaden, einem Spaziergang oder bei einem Picknick im Wald:

Unzählige Studien belegen, dass ein Aufenthalt im Wald unser körperliches und psychisches Wohlbefinden steigert.

Terpene – die Botenstoffe der Bäume

Die positiven Auswirkungen des Waldes haben unterschiedliche Ursachen. Hierbei kommt Terpenen, Botenstoffen, die Bäumen dazu dienen, miteinander zu kommunizieren, eine zentrale Rolle zu.

Sie werden durch Blätter und Nadeln in die Waldluft abgesondert und über unsere Haut oder die Atmung aufgenommen.

In unserem Blutkreislauf stimulieren sie unser Immunsystem, in unserem Gehirn regen sie die Produktion von Botenstoffen an, die einen positiven Einfluss auf unseren Kortisol- und Blutzuckerspiegel sowie unseren Blutdruck haben.

Shinrin-yoku

In Japan ist Shinrin-yoku, das „Baden in der Atmosphäre des Waldes“, fester Bestandteil einer gesunden Lebensweise und die sogenannte Waldmedizin ein anerkanntes Forschungsgebiet.

In Deutschland wird z.B. an der Ludwig-Maximilians-Universität München an der Waldtherapie geforscht.

Aktive Entspannung & bewusste Wahrnehmung

Achtsamkeits- oder Atemübungen sowie Barfußgehen unterstützen die bewusste Wahrnehmung der Atmosphäre des Waldes und Tragen zum aktiven Entspannen bei.

Daher beugt Waldbaden Schlafstörungen vor und wirkt präventiv in psychisch belastenden Situationen.

„Wem seine Gesundheit lieb und teuer ist, biete das Mögliche auf, in reiner Luft seine Zeit zu verbringen“

Sebastian Kneipp